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Bericht

Bandinfo Headliner

Live On Stage

20. - 22. Juni 2003, Witznitz Brikettfabrik

 

Hier haben wir die Bandinfos der „Headliner“ für euch aufbereitet. Diese sechs Bands sind zum Teil Newcomer wie die Finalisten, die aber unsere Bewerbungskriterien nicht erfüllen konnten oder es sind Bands, die den Sprung über das Newcomer-Dasein bereits geschafft haben, einen Labelvertrag oder ähnliches in der Tasche haben und damit auch überregional bekannt geworden sind. Prinzipiell sind die „Headliner“ als integraler Bestandteil des Festivals zu verstehen, die ganz genauso viel Spaß an der Sachse habe wie alle anderen Teilnehmer. 

SCYCS:

Die ultimative Geburt der Band ging an einem Abend im Frühjahr ’94 über die Bühne.

Gleich am ersten Probetag wurde der erste Song gebastelt. Die Nummer hieß „it takes me high“ und ist sogar auf einigen Demos verewigt. Es dauerte allerdings ein Weilchen bis die SCYCS ihre wahre Besetzung und damit ihre wahre Musik gefunden haben.

Aber pünktlich zum Vorausscheid des f6 Music Award 1997 war die Band komplett und durch die unterschiedlichen Charaktere gut durchmischt. Jetzt passierte alles Schlag auf Schlag. Vorausscheid des f6 Award in Halle gewonnen, einige Konzerte gespielt, dann der Endausscheid. Hier wirbelten die SCYCS jede Menge Staub auf. Als absoluter Publikumsliebling wurde man „nur“ Zweiter. Außer dem 1. Platz konnten aber zahlreiche Kontakte für die Zukunft mitgenommen werden. Der damalige Moderator Steffen Simon stellte Frontmann Stephan dem Berlinerradiosender Fritz vor, wo er heute noch moderiert, Fritz Rau schloss die Jungs in sein Herz und stellte eine junge, unerfahrene „haudraufwienix“ Band ohne Plattenvertrag auf die Bühne mit großen Stars wie Maffay und Ramazotti (30.000 Leute auf dem Sachsenring).

Zurück zum 2. Rang beim f6-Award. Der brachte uns Geld für eine professionelle Produktion und eine Beratung von berühmten und guten Musikmanagern! Die Beratung brachte uns viele Treffen mit der BMG-Berlin, aber wenig Ergebnisse. Also mussten die SCYCS ihr Glück abermals in die eigenen Hände nehmen. Mit etwas Glück gelang es der Band bei ihrem Produzentenliebling Mario Thaler einen Termin im Januar 1998 zu bekommen, bei dem sie „Next November“ im Gepäck hatten. Dieser herrlich spontan entstandene Song (genaueres auf www.scycs.de) sorgte auch bei Thaler für gute Laune und damit für eine Singleproduktion von 500 gepressten CDs.

Mit der Promotion zur Single haben sie ihr Management, das Büro 2000 in Berlin gefunden, welches wiederum veranlasst hat, die SCYCS mit „Next November“ bei einer Soap unterzubringen. Die Entscheidung dies mitzumachen ist weder der Band, noch allen anderen aus dem SCYCS- Umfeld leichtgefallen. Der Erfolg von „Next November“ (Top 14), dem dazugehörigen Album „Pay TV“, der folgenden Singles und auch des zweiten Albums ,sowie der mittlerweile 500 grandiosen Live-Konzerte gibt der Band jedoch Recht.

Ähnlich steinig und erfolgreich sieht der weitere Wertegang der SCYCS bis heute aus. Wer genaueres über Erfolgszahlen der Single „Radiostar“ oder „Unbelievable“ erfahren will, schaut ganz einfach auf die bandeigene Homepage vorbei. Dort könnt ihr auch das aktuelle Album „PLAY it LOUD“ ergattern. Wer die SCYCS noch nie live gesehen hat, ist mit Sicherheit um einige energiegeladene Konzerterlebnisse ärmer.

[www.scycs.de]

Chicago Jazzz +++ „Check Check Bang Bang Dingelinglong ich bin King Kong“ +++ 

3 Jazzzmen und 2 Dauerspecialguests aus Chicago machen fettesten Hip-Gun-Rock, das heisst: Power, Party und eine unvergessliche Show.

Die Songs bestechen durch einen Mix aus satten Klampfen, eingängigen Samples und spritzigen deutschen Wortwitz, gepaart mit eigener Selbstverherrlichung, bissiger Ironie und abgefahrener Fantasie. Das wird dann schön umgerührt und mit einer großen Priese SEX gewürzt, da gibt es live was auf die Ohren. Schrilles Entertainment und Shows mit Erinnerungseffekt ist das oberste Gebot der Jazzzer.

So ziehen sie durch die Clubs, füllen in Dresden mit 1.500 Mann ganze Hallen, oder supporten einfach mal „Cypress Hill“. Wenn es also heisst „It’s Showtime“, dann ist klar: Chicago Jazzz ist da. So ist es nicht schwer zu verstehen, warum sie beim John Lennon Talent Award im Finale waren, warum Al Kalony, als Sprachrohr der Band, im „Jahrbuch der Popkultur“ ein 6-Seiteninterview gibt und warum im Herbst endlich das langersehnte Album erscheint. Anschauen sollte man sich unbedingt die Homepage der 5 Hip-Gun-Rocker, die unwiderlegbar zeigt, das sie mit beiden Beinen fest im Jahr 2003 stehen.

[www.chicago-jazzz.de] 

Superkargo sind sechs Musiker aus Leipzig mit einer sonnigen Botschaft für euch. Schon seit vielen Jahren sammeln die einzelnen Bandmitglieder musikalische Erfahrungen in diversen Orchestern und Bands.

Seit zwei Jahren haben sie sich in der Besetzung für funky-reggae-music entschieden – Musik, die direkt ins Tanzbein geht. Wer Lust auf Sommer, Sonne und gute Laune hat ist bei dieser Band mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Superkargo sagen: „Wir wollen euch zu schweißtreibendem Hörgenuss verführen, der euch den Alltag vergessen lässt.“ Mit dem frisch veröffentlichten Album „Orange“ ziehen sie durch die Clubs und bringen den Strand auf jede Bühne.

CHARO gründeten sich aus Teilen anderer Bands im Frühjahr 2000 im Raum Magdeburg. CHARO besitzen in Magdeburg und Umgebung eine treue Anhängerschaft und sind dort dem Status "lokaler

Geheimtipp" längst entwachsen. CHARO machen neo-avantgarde, rock/pop Musik, wobei sie den

Anspruch erheben sich die junge deutsche Rockmusik zurück zu erobern. Ohne fadenscheinige Effekte werden auf der Bühne Rock, Soul, Jazz, Reggae und Chanson zu einem tanz- und mitsingbaren Stilmix vereinigt, der sowohl den anspruchsvollen Zuhörer als auch die partywütige Masse beglückt. Abgegriffene Schubladen werden frisch poliert, fetter Gitarrensound trifft jazzige Saxophonsoli, eine Hammond-B3 meckert über neumodische Synthieflächen …

Außerdem haben CHARO im Sommercamp den ersten Platz abgeräumt und sind damit zum Headliner des Sommercamps avanciert.

[www.charo-net.de]

GREEN STREET GREEN

Die Findung des Bandnamens GREEN STREET GREEN ist unspektakulärer als es zunächst scheint. Der Gitarrist der Band, Chris Patrick Harvey, stammt nämlich aus der beschaulichen Ortschaft Green Street Green, unweit von London entfernt. Ein auch insofern passender Name, weil der Sound von GREEN STREET GREEN eindeutig seine Wurzeln in der britischen Musik hat. Beschaulich geht es jedoch bei der Band meist nicht zu, auch wenn sich GREEN STREET GREEN selbst als Popband sehen. Pop aber nur dann, wenn er Ecken und Kanten hat. Die Medien meinen, bei GREEN STREET GREEN Britpop oder auch Gitarrenpop gehört und eine Nähe zu OASIS oder TRAVIS erkannt zu haben. Die Musiker selbst gestehen ein, dass THE WHO und PAUL WELLER eine gewisse Mitschuld am Entstehen der Band trifft. 1998 gegründet, avancierten Rotty (voc), Danger (bass), Chris (g) und Holle (g) mittlerweile zu einem gefragten Liveact. Ob in Clubs mit Readymade, Die Happy und Ash oder bei Festivals mit Fatboy Slim, Pulp und Manic Street Preachers - GREEN STREET GREEN rocken die Häuser zwischen Deutschland und Spanien (zuletzt Benicassim Open Air). Auch in 2003 wird der Powervierer mit Gast-Drummer die Bühnen entern, nicht zuletzt deshalb, um die neue Single "Swallow" (Jan. 2003) und das erste (offizielle) Album (April 2003) gebührend zu promoten.

[www.greenstreetgreen.de]

lowlife besteht seit April 2001. Getroffen haben wir uns als Mitglieder der Musikschule Salzgitter und begannen sehr schnell eigene Songs zu schreiben, welche sich aufgrund der Geschmäcker im härteren

Bereich ansiedelten. Unsere recht hohe Eigenständigkeit resultiert aus der Verschmelzung unterschiedlicher musikalischer Stile, welche wir privat gerne hören; von Soul über Rock bis Metal.

Unsere Debüt-EP, die wir in Eigenregie mit einer Auflage von 500 CDs veröffentlicht haben, wurde in nur drei Tagen im Oktober 2001 aufgenommen. Die CD enthält nur eigenes Material, insgesamt sieben Songs; aufgenommen wurde sie im Musikschulstudio Salzgitter durch Harry Baumgartner.

Konzerterfahrung haben wir als Support für die Schröders und weitere eigene Gigs gesammelt. Zur Zeit werkeln wir im Groovement Parc Studio unter der Leitung von Lutz Schwarz (Art of Mouth) an einer neuen CD, die 3 Songs umfassen wird und uns produktiontechnisch auf weit höherem Level zeigt.

Es fehlt eigentlich nur noch der Plattenvertrag ... die Welt muss unsere Musik hören, spüren und live erleben!

[www.lowlifemusic.de]

 

 

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